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    2. Regionaler Entdeckertag

    Wir beteiligten uns am 13.04.2025 zum 2. Mal am Regionalen Entdeckertag in der Lommatzscher Pflege. Gegen 11:00 Uhr begrüßten wir ca. 20 Radler aus der Gemeinde Jahnatal. Der Weg führte von Ostrau über Hof nach Staucha. Unser Angebot wurde dankend angenommen. Zur Stärkung nutzten die Teilnehmer erst einmal unsere Kaffee Stube. Vor der Weiterfahrt gingen die Besucher zur Kirche und konnten bei dem schönen Wetter den Kirchturm besteigen.Alternativ konnten die Besucher stündlich an einem Rundgang im Park teilnehmen, den Iris Osladil fachmännisch und kompetent begleitete. Vielen Dank für die Unterstützung.Natürlich besuchten die Gäste auch die Peter-Sodann-Bibliothek und die Heimatstube im Herrenhaus.   12 Teilnehmer, besonders die Kinder, fanden das Angebot „Staucha…

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    Kirche & Diakonat

    Die Stauchaer St. Johanneskirche wurde genannt nach dem Täufer Johannes und auf einem der ältesten Kirchenstandorte Sachsens von 1861 bis 1863 erbaut. Der Kirchenstandort ist im Zusammenhang mit dem  ehemaligen Kloster Staucha zu sehen. Staucha ist eine der Urpfarreien. Es ist die 3. evtl. sogar 4. Kirche auf diesem Standort, die Vorgängerin stand von 1530 bis 1858; diese wurde erbaut von 1517 bis 1530. 1856 wurde der Turm abgebrochen, da er Risse hatte. Der nun errichtete fast fertige Turm stürzte auf das Kirchenschiff, weil sich unter der Turmgründung ein bis dahin unbekannter Hohlraum befand. 1858 wurde die  gesamte Kirche abgerissen und erst 1861 konnte mit einem Ersatzbau begonnen werden. In…

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    Huthübel

    Sagenumwoben ist der Huthübel in der Nähe von Staucha- Steudten, 2 km südlich von Staucha. Auf dem 218,8m hohen Hügel steht eine Linde und ein unbehauener mannshoher Stein, dessen Bedeutung und Herkunft aber noch nicht geklärt ist. Der Name „Huthübel“ wird verschieden gedeutet. Die einen Leiten ihn aus der Hutform der Erhebung ab, andere schlussfolgern nach der Lage des Hügels, dass er als militärischer Be-obachtungspunkt benutzt wurde. Heinrich I. soll von hier die Belagerung und Eroberung der daleminzischen Festung Ghana (Jahna) geleitet haben. Der Sieg über den slawischen Volksstamm führte 929 zur Gründung der Burg und Mark Meißen. Die Gefallenen dieser Kämpfe sollen auf dem Huthübel beigesetzt worden sein.Eine Sage…

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    Peine

    Die “ Peine “ in Dösitz,saniert und bewohntvon der Fam. D. Walter.Mai 2004 Aus der Sage „Das Gasthaus zur Peine“ in Wilschwitz:Im Mittelalter hatten die Feudalherren das Privileg der Gerichtsbarkeit. Es ist wahrscheinlich, dass die „Peine“ eine Stätte war, wo Gericht gehalten wurde. Die zum Tode Verurteilten kamen zum Scharfrichter auf den „Galgenberg“ zur Vollstreckung. Zur Haft Verurteilte mußten in die „Peine“ als Vollzugsanstalt. Es läßt sich davon ableiten, dass Bürger dort gepeinigt wurden oder ihnen große Pein widerfuhr, wenn sie mit dieser Stätte in Berührung kamen.Als Rechtssprechung anderer Formen ist aus der „Peine“ ein Gasthaus mit Schank-, Brau- und Herbergsrecht entstanden. Von diesem wird folgendes erzählt:Des Gastwirts Sohn war…

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