Radtour

7. Radtour 21.08.2016 Diesbar Weinreich K. Lai

7. Familienradtour durch die Lommatzscher Pflege
Wenn wir achtsam wahrnehmen, wird uns auch klar, dass nichts gleich bleibt und nichts selbstverständlich ist. Deshalb gleich zu Beginn ein respektvolles Danke an alle, die mit der Vorbereitung und gelungenen Durchführung betraut waren.
46 erwartungwvolle Radler waren in diesem Jahr pünktlich vor dem Rittergut in Staucha am Start, freuten sich über ein Wiedersehen nach einem Jahr, lauschten aber auch interessiert den notwendigen Fakten zur Sicherheit.
Und so, umsichtig betreut, startete die Gruppe in diesen sonnigen Tag mit ihrem eigenen „olympischen Gedanken“. Die Landschaft der Lommatzscher Pflege mit ihren langgestreckten Bodenwellen, malerischen Orten und bewaldeten Bachtälern per Fahrrad zu genießen – verbunden im Sport.
Auf romantischen Nebenwegen ging es nach Lommatzsch, durch das idyllische Wachtnitztal nach Zehren. Hier ein erster entspannender Halt an der Elbe – Eiskaffee Zehren – mit dem Flair eines Urlaubstages – Eis – Kaffee – heiteres Plaudern.
Noch ein kurzes Aufsitzen aufs Rad und die Fähre in Niederlommatzsch setzte alle über zum Schloss Diesbar-Seußlitz. Auf grüner Wiese vor dem Schloss brutzelten bereits frische Würste auf dem Grill, erfrischende Getränke sowie köstliche Produkte der „Sachsenmilch Leppersdorf GmbH“ waren dem „Kulinarium Meissner Land“ ein würdiger Vertreter. Vielen Dank den freundlichen Helfern im Begleitfahrzeug.
Zu aller Überraschung beehrte uns während dieser Pause die Frau des Grafen von Bünau, Frau Augusta Helene von Döring (alias Katharina Lai) und berichtete mit reichlich Wortwitz von ihrem Leben und Wirken im 13. Jahrhundert in diesem Schloss.
Nicht ganz so einfach war es dann auch, sich vom kühlen Wein und spannenden historischen Geschichten zu trennen. Doch, da war ja noch ein Höhepunkt.
Eine Kaffeetafel mit liebevoll gebackenen Köstlichkeiten, frischem Kaffee vor einer der schönsten Kulissen von Staucha – dem Park des Rittergutes Staucha.
Da kann man schon in Kauf nehmen, dass die Rückfahrt über Hirschstein -> Dörschnitz -> Staucha gefühlt nur bergan geht, unablässig Gegenwind bläst und einige Räder technische Unterstützung benötigen. Aber, dank fachkundiger Hilfe und gegenseitiger Unterstützung erreichten alle gut gelaunt das Ziel. Eine große Anerkennung an die jüngste Teilnehmerin, die 7jährige Ann-Sophie, die die gesamte Strecke fast spielerisch absolvierte.
Und nun ist auch sie Geschichte, die 7. Familienradtour über 45 km durch die Lommatzscher Pflege. Aber im Herzen werden diese Erlebnisse noch sehr lange bleiben, verbunden mit der Freude auf das kommende Jahr.
Nochmals Danke an Udo Rohm und all seine stillen, herzlichen, freundlichen und lustigen Helfern für so wertvolle Stunden.

Nichts ist selbstverständlich! –

Leo van de Water

Staucha, 21.August 2016

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