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Glühweinfest in Staucha: Wenn Glühwein, Kinderlachen und Weihnachtszauber die Markthalle füllen

Staucha. Es gibt diese besonderen Nachmittage in der Adventszeit, an denen einfach alles zusammenpasst: der Duft von winterlichen Gewürzen liegt in der Luft, fröhliches Stimmengewirr erfüllt den Raum, Kinderaugen leuchten – und plötzlich fühlt sich Weihnachten ganz nah an. Genau so ein Nachmittag war das Glühweinfest in der Markthalle Staucha, das am Samstag zahlreiche Besucherinnen und Besucher anlockte und die Halle für einige Stunden in einen Ort voller Wärme, Lachen und Gemeinschaft verwandelte.

Schon kurz nach dem offiziellen Beginn um 15 Uhr wurde deutlich, dass das Fest erneut viele Menschen aus Staucha und der Umgebung zusammengebracht hatte. Familien, Großeltern mit Enkeln, Nachbarn und Freunde trafen sich, begrüßten einander herzlich und suchten sich zunächst einen Platz – oder steuerten direkt den Glühweinstand an. Der süß-würzige Duft des beliebten Wintergetränks mischte sich mit frisch gebrühtem Kaffee und dem verführerischen Aroma von selbstgebackenem Kuchen.

Das reichhaltige Kuchenbuffet entwickelte sich schnell zum Publikumsmagneten. Zwischen Blechkuchen, Torten und weihnachtlichen Leckereien fiel die Auswahl sichtlich schwer. „Man muss ja alles einmal probiert haben – schon aus Höflichkeit“, scherzte ein Besucher, während er mit gut gefülltem Teller den Tisch ansteuerte. Auch herzhafte Speisen sowie verschiedene warme und kalte Getränke sorgten dafür, dass niemand hungrig oder durstig blieb. Ein besonderer Dank galt dabei allen Helferinnen und Helfern für die Ideen und die liebevolle Vorbereitung.

Ein Herzstück des Festes war erneut die Beteiligung der Kita Zwergenberg Staucha. Mit einem bezaubernden Programm trugen die Kinder und das Kita-Team maßgeblich zur festlichen Stimmung bei. Bastelangebote luden die kleinen Gäste zum Mitmachen ein, und mit viel Eifer entstanden Sterne, Weihnachtsbäume und andere kreative Kunstwerke, die stolz präsentiert wurden.

Für zusätzliche Begeisterung sorgte der Besuch des Weihnachtsmannes und seiner Weihnachtswichtel Frau. Kaum waren die beiden erschienen, sammelte sich eine fröhliche Traube von Kindern um sie. Geduldig hörten sie sich Weihnachtswünsche an, posierten für Erinnerungsfotos und verteilten kleine Überraschungen. Dabei bewiesen sie nicht nur Ausdauer, sondern auch Humor – besonders dann, wenn der Wunschzettel etwas länger ausfiel. „Das merkt sich der Weihnachtsmann besser für nächstes Jahr“, kommentierte er schmunzelnd.

Nicht minder beliebt war das Kinderschminken, bei dem aus Kindern in kurzer Zeit Rentiere, Schneemänner, Elfen oder glitzernde Winterwesen wurden. Während die Kleinen geschniegelt und gestriegelt durch die Markthalle liefen, nutzten die Erwachsenen die Gelegenheit für Gespräche, gemeinsames Lachen und das Wiedersehen mit bekannten Gesichtern. Viele Besucher betonten, wie sehr sie genau diese ungezwungene und herzliche Atmosphäre schätzten.

Mit zunehmender Dunkelheit draußen wurde es drinnen umso gemütlicher. Die festlich geschmückte Markthalle, das warme Licht und die fröhliche Stimmung trugen dazu bei, dass viele Gäste länger blieben als ursprünglich geplant. „Wir wollten eigentlich nur kurz vorbeischauen“, war ein Satz, der an diesem Nachmittag mehrfach zu hören war – meist gefolgt von einem Lächeln und einer frisch gefüllten Tasse Glühwein.

Gegen 21 Uhr klang das Glühweinfest langsam aus. Zurück blieben zufriedene Gesichter, müde, aber glückliche Kinder und das gute Gefühl, gemeinsam etwas Schönes erlebt zu haben. Veranstalter und Mitwirkende zeigten sich äußerst zufrieden mit dem Verlauf des Festes. Besonders die gute Zusammenarbeit mit der Kita Zwergenberg Staucha sowie die große Resonanz aus der Bevölkerung wurden hervorgehoben.

Das Glühweinfest hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig solche Begegnungen für das Dorfleben sind – als Ort des Austauschs, des Miteinanders und des gemeinsamen Einstimmens auf die Weihnachtszeit. Oder wie es ein Besucher treffend formulierte:
„Das war kein Fest – das war ein kleines Stück Weihnachten

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